"Feuertaufe bestanden"
FW-Veranstaltung auf dem "Gillamoos" ein voller Erfolg

Erstmals haben sich die Freien Wähler in die berühmte "Redenschlacht" auf dem Gillamoosvolksfest am 5.9. im niederbayerischen Abensberg eingeschaltet.

Nach der Begrüßung durch den Kelheimer Kreisvorsitzenden Jörg Nowy rechnete der niederbayerische Bezirksvorsitzende Hubert Aiwanger mit der Politik der Parteivertreter, die in den anderen Festzelten sprachen, ab. Unter dem Motto "schwarzrotgrün ist der Ruin" forderte er im vollen Weißbierstadel vor gut 300 Zuhörern, darunter vielen FW-Bürgermeister, eine Politik, welche die Interessen des Bürgers und des Mittelstandes wieder in den Mittelpunkt stellt, anstelle die Großkonzerne einseitig zu bevorzugen, welche die Politik teilweise steuern und die Gewinne aus Deutschland abziehen. Es müsse aber auch bei den Ausgaben im Sozialbereich genauer hingeschaut werden, wer wirklich hilfsbedürftig ist und wer nur auf Kosten der Solidargemeinschaft lebt. Hartz 4 (von schwarzrot verabschiedet) sei teilweise leistungs- und eigentumsfeindlich. Es sei außerdem ein Armutszeugnis für den vielgerühmten "Bildungsstandort Bayern", der laut Staatsregierung nur den "Rohstoff Geist" besitze, dass hier Tausende Lehrer fehlten und viele Schüler nicht optimal betreut in überfüllten Klassen sitzen müssten.

Bayern brauche wieder eine unabhängige, bürgernahe Politik, und dafür stünden die Freien Wähler, die im Jahr 2008 in den Landtag einziehen müssten.